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Corona Virus schränkt die Tierschutzarbeit ein…

In Spanien ist der Ausnahmezustand ausgerufen und auch hier in Deutschland werden wir immer mehr in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, was auch Folgen für den Tierschutz hat. Über Corona zu berichten, überlassen wir auch weiterhin den Menschen, die sich damit intensiv befassen und die hoffentlich wissen, was sie uns sagen.
Wir beschränken uns daher völlig auf die Auswirkungen im Tierschutz. Da es momentan nicht absehbar ist, wann die spanische Crew wieder einen Transport fahren kann, versuchen wir, von Deutschland aus soweit zu unterstützen, dass den spanischen Tierschutzkollegen/innen nicht binnen weniger Tage das Wasser bis zum Hals steht. Das Tierheim kann nur noch notdürftig betreut werden, es finden keine Besuchstage mehr statt, das Hundetraining fällt aus, die PROA wird nur noch notdürftig am Leben gehalten.

Die ersten Shelter schließen bereits ihre Pforten, sie sind voll und können keine weiteren Tiere mehr aufnehmen. Das Ende der Jagdsaison, keine Transporte und keine Vermittlungen innerorts, das alles führt wenig zur Entspannung der Situation bei. In den sozialen Medien ist zu lesen, die Bevölkerung hätte die (unbegründete) Angst, sich an ihren Haustieren anzustecken und die Tierheime würden von ausgesetzten Tieren überschwemmt. Welche Folgen das für die Tierschützer/innen vor Ort hätte, ist nicht auszudenken. Wir können momentan nicht viel tun, als den engen Kontakt zu Minerva zu halten, finanzielle Unterstützung zuzusagen und hoffen, dass ganz schnell wieder etwas Normalität in allen Ländern eintritt.

Bis dahin weisen wir darauf hin, dass auch die Vermittlung eingeschränkt ist, da zum jetzigen Zeitpunkt keine Vorkontrollen und Besuche bei den Pflegestellen stattfinden können. Die aktuellen Verordnungen der einzelnen Bundesländer sind natürlich auch im Tierschutz bindend.

Über unser Partnertierheim und die Situation vor Ort werden wir weiterhin berichten.

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