Diese Gänge sind mitunter die schwierigsten, die von den spanischen Tierschützer gegangen werden müssen. Schlichtweg zu selektieren, welcher Hund durch sie eine Chance auf eine Zukunft erhält. Minerva wurde gebeten, die Welpen aus der Perrera in Talavera zu übernehmen, damit sie eine gesicherte Zukunft erhalten. Der Gang durch die Reihen zeigt aber auch deutlich, welche Hude kaum bis keine Chance auf ein Leben außerhalb der Perreras haben. Sie werden dort den Rest ihres Lebens verbringen müssen. Ein Leben auf ein paar Quadratmetern, karger Betonboden, kaum Zuspruch und oft separiert. Die andere Seite des Tierschutzes, denn es fristen viele der sogenannten Listenhunde, meist aus Beschlagnahmungen und mit einer grausamen Vergangenheit ein trauriges Leben…
Die Zwerge jedoch haben noch 3 weitere Hunde mitgebracht, die wir ebenfalls in den kommenden Tagen vorstellen werden. Nun sind die Minis an der Reihe, die zum nächsten Transport im Mai auch reisen dürfen. Es darf also das Herz verschenkt werden, natürlich immer mit dem Wissen, dass Welpen eine Scheiß Arbeit machen, bis sie irgendwann der treue Begleiter ihres Menschen sind.
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