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Galga Tera, ein trauriger Beweis, dass ein Hundeleben oft keinen Cent wert ist…

Gestern kam Galga Tera zur PROA, nach 7 Jahren beim Jäger sollte sie nun ausrangiert werden. Nach Rücksprache mit Selbigem bestätigte er Minerva, dass die Hündin in gutem Zustand sei, zwar ein paar oberflächliche Hautverletzungen aufweist, diese aber bereits mit Blauspray behandelt und am verheilen seien.

Was dann zur PROA kam war ein Häufchen Elend. Tera hat 2 Verletzungen, die so große Schmerzen bereiten, dass sie sich nicht bewegen möchte. Das rechte Ohr fehlt zur Hälfte, ebenfalls eine noch neue Verletzung/Verstümmelung. Erst einmal notdürftig von Marta mit Verband und Schmerzmitteln versorgt, konnte die Galga in der Quarantäne zur Ruhe kommen und auf ihren Termin bei der Tierärztin warten. Toni erzählte uns, dass sie sich in der Wartezeit keinen Millimeter bewegt hat, Urin einfach laufen ließ und auf einer durchtränkten Decke lag, als man sie holte, um zur Tierärztin zu fahren.

Die beiden Wunden sind natürlich schwer entzündet, es haben sich sowohl unter dem Bauch wie auch in der Axel Fliegenmaden eingenistet, was bei Temperaturen über 40 ° auch rasant schnell passiert. Tiefe Wundkanäle haben sich gebildet, die gestern mehrfach gespült wurden. Die gesamte Behandlung hat Tera trotz großer Schmerzen still ertragen und nicht ein einziges Anzeichen der Gegenwehr gezeigt.

Tera ist ein Engel, die nun Ruhe und Fürsorge bekommt, damit die Wunden heilen können.

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