In Dangast wurde zur 2ten Mahnwache aufgerufen, die direkt im Anschluss an den GGGW stattfand. Sie soll darauf hinweisen, dass die Jagdsaison in Spanien gestartet ist und nun das Leiden der vielen Jagdhunde seinen Höhepunkt findet.
Es ist so wichtig, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, die bisher noch nie etwas von den grausamen Machenschaften der Jäger in Spanien gehört haben. Informiert Euch, sprecht uns an, schaut auf Tierschutzseiten, wie zum Beispiel das „Windhund-Netzwerk e.V.“, denn dort findet Ihr die ungeschminkte Wahrheit, Zahlen und Fakten, die schier unbegreiflich sind.
Lasst Euch nicht über die Mitleidschiene dazu verleiten, Unsummen von Geld zu spenden, damit die Hunde zu Hauf nach Deutschland gekarrt werden und hier ein ähnliches Schicksal erleben müssen, denn nicht jedes Zuhause ist geeignet für einen Galgo oder Podenco. Gerettet um zu sterben ist kein Einzelfall, denn auch in Deutschland gibt es Vereine, die das Leid der Tiere zu ihrem Vorteil auslegen. Die sich wenig darum scheren, welche rassespezifischen Bedürfnisse die Hunde haben, um endlich ein artgerechtes Leben führen zu dürfen.
In Spanien muss der Ansatz sein, dort muss langfristig ein Wandel stattfinden, da müssen wir unterstützen und dafür dürfen wir nicht müde werden, unsere Stimmen zu erheben. Wenn dann auch für einige der Hunde ein gutes Zuhause gefunden wird, wo sie behütet und verstanden alt werden dürfen, sind wir auf einem richtigen Weg.