Tigretón ist bisher wirklich nur ein „Arbeitstier“ gewesen. Irgendwo in Mitten vom Nichts stand ein vergammelter Schuppen, der nur spärlich vor Wind und Wetter schützte, darin verbrachte Tigretón und etliche weitere Galgos ihr trostloses Leben. Nur zufällig haben die Tierschützer die Behausung gefunden und direkt die Polizei eingeschaltet. So fand eine Räumung durch die Polizei statt und Tigretón ist in die PROA gekommen.
Der Rüde ist unsicher, erschrickt sofort, wenn er unbekannte Geräusche oder Stimmen hört. Wer kann es ihm verdenken, dort, wo er bisher leben musste, war das auch nichts alltägliches, da es Menschen dort eher nicht anzutreffen gab.
Eine Vermittlung war fehlgeschlagen, was Tigretón wieder in seinen Unsicherheiten zurückgeworfen hat und so hat man sich entschlossen, ihn im Shelter zu lassen. Er kommt gut mit den Strukturen dort zurecht, die Routine ist ihm bekannt und es passiert nicht viel Neues, seinen Bezugspersonen, insbesondere Marta und Toni vertraut er sehr. Dennoch soll es auch Hunden wie Tigretón gut gehen und dabei helfen die Paten*innen mit ihrer Unterstützung.
Tigretón wird von Jamila & Jörg N. mit monatlich 40,00 Euro unterstützt. Wir bedanken uns, auch im Namen der PROA ganz herzlich.