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Schlimme Verwahrlosung

Update 22.08.2023: Am Freitag wurde KOA, so heißt die Hündin nun, erfolgreich operiert.

Nun braucht es Zeit und Ruhe, damit der Bruch ohne Komplikationen abheilen kann. Wir hoffen, KOA wird bald in ein sorgenfreies Leben starten können. Der erste Schritt in ein neues Leben ist jedenfalls getan.

Wir drücken KOA ganz feste die Daumen.

Herzlichen Dank an: Martina St. – 25,00 €, Ivonne T. 100,00 €

Am Mittwoch hat Fernando uns über einen ganz besonders schlimmen Fall von Verwahrlosung und Misshandlung einer kleinen Hündin berichtet. Er hatte einen Hilferuf einer Frau erhalten, bitte sofort in die Wohnung ihrer Tochter zu fahren und einen Hund rauszuholen, dessen Leben sonst grausam enden würde. Die Tochter, schwer drogenabhängig, hat die Hündin bereits geschlagen und dabei auch verletzt, angedroht, die Hündin totzuschlagen…
Sofort startete das Team und fuhr zur Wohnung. Ein grausames Bild offenbarte sich den Helfern. Eine völlig verdreckte Wohnung, überall Unrat, Kot und ein totales Chaos empfing die Helfer. In all dem Müll eine Hündin, die als solche schon kaum noch zu erkennen war. Seit Monaten hat sie das Haus nicht mehr verlassen, ihr Fell war ein einziges Filzbündel und sie lebte wahrscheinlich nur noch, weil sie zumindest über das Bidet freien Zugang zu Wasser hatte und trotz allem auch immer mal Fressbares erhalten hat.

Natürlich wurde die Hündin sofort eingepackt und mitgenommen um sich adäquat um sie zu kümmern. Sie wurde vorsichtig geschoren und auch direkt dem hiesigen Tierarzt vorgestellt. Ein Röntgenbild zeigte einen Beinbruch, der Freitag bereits gerichtet wurde. Die bereits begonnene Kallusbildung macht deutlich, dass der Beinbruch schon älter und über einen längeren Zeitraum unversorgt war.

Auf flehen der Mutter wurde von einer Anzeige abgesehen, denn wenn auch das Schicksal der Hündin ein furchtbares ist, so ist auch das Schicksal der drogenabhängigen Tochter ein ganz schreckliches. Fernando kümmert sich nun um die Hündin, wir werden ihn dabei unterstützen und hoffen von Herzen, dass die Hündin nun ein neues Leben erhält ohne Schläge, Sorgen und Ängste.

Wir hoffen aber auch, dass die Mutter mit außenstehender Hilfe Zugang zu ihrer Tochter findet und auch ihr geholfen werden kann. Wahrscheinlich ein deutlich schwierigeres Unterfangen.

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