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Neben einer Vielzahl an Hunden beherbergt die PROA Madrid auch jede Menge Katzen. Im Normalfall berichten wir weniger darüber, da die Population in Deutschland ebenfalls eine große ist, wir selbst viele Straßenkatzen haben. Unsere Tierheime laufen über und bei Nachfrage verweisen wir immer gerne an die örtlichen Tierheime.
Doch auch die Katzen in Spanien leiden, sie werden weggeworfen, ausgesetzt, zu Tode gequält oder sie verhungern weil noch viel zu klein in den Weiten der vielen Felder, werden überfahren oder vergiftet.
Schaffen die Katzen den Weg zur PROA sind sie oft sehr krank. Katzenschnupfen, Unterernährung, Infektionen und Wunden sind an der Tagesordnung. Sie haben chronische Erkrankungen wie FIV (Katzen AIDS) oder stehen bereits mit einer Pfote auf der anderen Seite, weil sie sich mit FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) infiziert haben.
Katzen mit ansteckenden Krankheiten müssen auch dauerhaft in der PROA isoliert werden, so leben sie, je nach Krankheit in kleinen Gruppen zusammen und haben meist auch null Chancen auf ein eigenes Zuhause. Junge, gesunde und hübsche Katzen haben da etwas mehr Glück. Sie werden, nachdem sie genesen sind in Familien vermittelt, oder sie reisen in die Schweiz. Natürlich verlässt auch bei den Katzen keine die PROA, ohne kastriert zu sein.
Die aktuellen Katzen im Video sind erst wenige Tage im Tierheim der PROA. Eine absolut liebenswerte und nette Katzenmama mit ihren Kitten, ausgesetzt in einem Pappkarton. Nun sind sie in Sicherheit, können sich die kleinen Bäuche vollschlagen und werden umsorgt. Auch die beiden schwarzen Teufelchen wurden ausgesetzt und ohne Mama gefunden. Hier muss sich das PROA Team kümmern und dafür Sorge tragen, dass die Kleinen gut versorgt sind. Nur 2 Bespiele, damit man sich einmal annähernd ein Bild machen kann.
Umso mehr haben wir uns über die enorme Futterspende von Fressnapf Wilhelmshaven gefreut. Das Futter kam genau zur richtigen Zeit. Noch einmal HERZLICHEN DANK!
