Herzlich willkommen bei

Ein trauriges Update gibt es von unserer lieben Coco…

Ihr Pflegefrauchen stellte sie im November beim Tierarzt vor, weil sie eine kleine Umfangsvermehrung in der Gesäugeleiste bekommen hatte. Diese sollte chirurgisch entfernt werden. Bei der Voruntersuchung zur OP riss es uns dann den Boden unter den Füßen weg: das Röntgenbild zeigte, dass Coco bereits mehrere Metastasen in der Lunge hat. Somit bleibt uns und ihrem Pflegefrauchen nur noch, Coco palliativ zu betreuen und ihr die Zeit, die ihr noch bleibt, so einfach noch schöner zu machen. Coco genießt es sehr, dass sie nun noch mehr betüddelt wird und selbst ihre kleinen spitzbübischen Essensdiebstähle gefliessentlich übersehen werden.

Wir hoffen, Coco kann noch ganz lange ganz viele Brötchen heimlich vom Tisch stibitzen…das ganze Team ist tief bekümmert und leidet mit Cocos Frauchen Steffi…

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Noch keine Weihnachtsgeschenke für die Lieben, weder eine ungenaue noch eine genaue Vorstellung, was denn auf den Gabentisch soll und langsam aber sicher blank liegende Nerven, da die Zeit bis zum Heiligen Abend nur so davonrennt?

Tja, da ist es wirklich schade, dass das Beamen noch nicht erfunden ist, denn am 17. und 18. Dezember findet im Tierheim der PROA in Madrid wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt zu Gunsten der Katzen und Hunde des Tierheims statt.

Wie jedes Jahr ist das Angebot unschlagbar groß, abwechslungsreich und günstig. Leinen, Halsbänder, Hundemäntel, Katzenspielzeug, Kinderspielzeug, Kalender, Lose, Mützen, Handschuhe, Backautomaten, Bücher, Tee, Kaffee, Kuchen und sonstige Leckereien – eine weihnachtliche Fundgrube. Jeder verzweifelt nach Geschenken Suchende wird hier fündig.

Viel Arbeit steckt wieder dahinter und zusammen mit den Spaniern hoffen wir, dass viele Besucher kommen, schauen, essen, trinken und kaufen. Da leider auch der Rentierschlitten vom Weihnachtsmann kurzfristig nicht zur Verfügung steht, müssen wir auch dieses Jahr auf einen Besuch verzichten, es sei denn, Rudolf und seine Freunde vor dem Schlitten haben doch noch ein Einsehen und bringen uns durch die Wolken zu einem weihnachtlichen Bummel zwischen den bunten Buden, träumen ist ja schließlich erlaubt.

Update: Daumen drücken, dass der Weihnachtsmarkt überhaupt stattfinden kann, denn wochenlange immer wiederkehrende Regenfälle setzen das Shelter immer mehr unter Wasser. Das Katzengehe ist bereits geflutet und ein Freilauf zurzeit nicht mehr möglich. Das Center von Madrid sieht aus wie Atlantis, von überall kommt Wasser her und bahnt sich seinen Weg…

Wie all die Jahre zuvor stellen wir die Vermittlungen unserer Hunde über die Feiertage ein. Das heißt nicht, dass sich nicht für einen unserer Schützlinge beworben werden kann, wir werden die Hunde lediglich nicht umziehen lassen.

Der Stress über Weihnachten, dann Silvester, wo die Zahl der entlaufenen Hunde enorm in die Höhe steigt, dass alles wollen wir unseren Schützlingen ersparen. Es soll doch für alle Seiten ein besinnliches Weihnachtsfest und ein sorgenfreier Start ins Jahr 2023 werden.

Wir hoffen hier auf Euer Verständnis und Eure Einsicht und sind sicher, wenn das Herz vergeben ist, kann man auch ein paar Tage länger auf das neue Familienmitglied warten.

In Nordost-Rumänien ist die Tollwut ausgebrochen. Mehrere Hunde und auch Großtiere wie Kühe sind bereits nachgewiesen infiziert und verendet.

Die Hilfsorganisation Equiwent unterstützt das rumänische Veterinäramt bei den dringend nötigen Impfungen und stellt nicht nur Tierärzte und Leistungen zur Verfügung, sondern bezahlt auch Impfdosen. Die entstehenden Kosten sind enorm und von einem wirtschaftlich so schlecht gestelltem Land wie Rumänien nicht mal eben alleine zu tragen. Und auf europäische politische Entscheidungen zu warten könnte in diesem Fall einen verhängnisvollen Zeitverlust bedeuten.

Hier geht es nicht „nur“ um Hunde und Katzen, sondern auch um Nutzvieh wie Rinder, Pferde und Schafe, die dringend geimpft werden müssen, zum Schutz von Mensch und Tier. Was es für Europa bedeutet würde, wenn die Tollwut sich ausbreitet, möchten wir uns gar nicht ausmalen. Deshalb unterstützen auch wir Equiwent und haben bereits 2.500 € gespendet.

Wer noch ein wenig Geld erübrigen kann: bitte helft mit bei der Bekämpfung des Tollwutausbruchs! Jeder Euro zählt, denn besonders in diesem Fall gilt: Tierschutz ist Menschenschutz!

Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage von Equiwent https://equiwent.org/tollwut/ oder auf deren Facebook-Seite https://www.facebook.com/Equiwent.

Ein großes DANKE an all unsere Unterstützer, die uns unsere Tierschutzarbeit ermöglichen! (NZ)