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Pepa * 01.01.2011 – † 06.04.2021

Fassungslos, ohnmächtig und mit tiefer Trauer verbunden möchten wir einer kleinen so starken und taffen Terrierdame gedenken, die unser aller Herzen so sehr berührt hat und die wir nie vergessen werden – Pepa…

Drei Jahre war sie im Shelter, niemand interessierte sich wirklich für sie, da sie viele tief sitzende Ängste im Gepäck hatte, die Menschen nicht sonderlich mochte und im letzten Jahr noch ernsthaft erkrankte. Doch da war dieser eine Mensch, der in Pepa all die Schönheit, den Biss, die Kraft und Energie sah, die Pepa immer wieder dazu animierte zu kämpfen und nach jedem Fall ihren kleinen Körper wieder aufzuraffen, auf ihre krummen Beinchen zu stellen und weiterzumachen.

Eine Weile war sie nicht mal transportfähig und ihr Gesundheitszustand sehr kritisch. Doch sie kämpfte sich zurück und so konnte Pepa am 13 März endlich in ein unbeschwertes und geradezu perfektes Zuhause reisen. Sehnsüchtig wurde sie erwartet und neben einer tollen Gruppe in dessen Mitte sie binnen weniger Minuten aufgenommen war, hatte Pepa nun ihren Menschen an ihrer Seite, der alles dafür tat, dass die kleine Dame sich wohl und sicher behütet fühlen konnte.

Ganze drei Wochen hielt das Glück nur, gerade so lange, dass Pepa erleben durfte, wie toll das Leben sein kann, wieviel Spaß es macht, unbeschwert zu rennen und zu toben, wieviel Köstlichkeiten es gibt, die satt und zufrieden machen und vor allem, wie schön es ist, einen liebenden Menschen an der Seite zu haben an den man sich ankuscheln und in dessen Armen man angstfrei einschlafen kann.

Vorgestern ist Pepa noch einmal wie der Blitz durch den Garten getobt, hat noch einmal alles gegeben und ihrem Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Gestern wendete sich jedoch das Blatt und obwohl alles Erdenkliche für Pepa getan wurde, fehlte der Hündin dieses Mal die Kraft, um sich zurück zu kämpfen. Gestern Abend musste ihr Frauchen sie gehen lassen, überhaupt nicht begreifend, was da in wenigen Stunden passierte.

Vielleicht vermenschlichen wir vieles, aber es ist zumindest ein kleiner Trost, sich vorzustellen, dass Pepa sich immer wieder berappelt hat, um gerade diese 3 Wochen voller Unbeschwertheit und Liebe zu erleben um dann in einem eigenen Zuhause den Weg in eine andere Welt anzutreten, wohlwissend, dass auch sie ihre Familie gefunden hatte und aus tiefstem Herzen geliebt wurde…

Liebe Sabine, wir weinen mit Dir, auch das spanische Team ist in Gedanken bei Dir und wir können nur Danke sagen. Danke, dass Du Pepa aufgenommen und geliebt hast, obwohl niemand wusste, wieviel Zeit Euch bleiben wird. Das ist ein Entschluss, der so viel Kraft und Stärke aufweist, der mutig und kraftvoll ist und erklärt, warum gerade ihr Beide euch gefunden hattet…

Ein weiteres Dankeschön von Herzen möchten wir der Patin von Pepa aussprechen, denn Sylvia hat Pepa viele Jahre mit einer Patenschaft unterstützt und ist dem Verein und den PROA Hunden ganz besonders verbunden.

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