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Galga Berta

Das Tierheim PROA hat eigentlich Aufnahmestopp, die Zwinger sind voll, doch tagtäglich wird Minerva zu neuen Notfällen gerufen, die nicht auf den Straßen ausharren können, bis ein Platz gefunden wird. So stand gestern auch eine junge Frau mit einer schwarzen, völlig unterernährten und verletzten Galga vor den Toren des Tierheims. Die Frau berichtete, dass sie die freundliche Hündin gefunden hat und nun nicht wisse, was sie mit ihr machen soll. Minerva konnte die Finderin überreden, die Hündin erst einmal in Pflege mit nach Hause zu nehmen, ob sie dort bleiben kann, bis ein Platz im Tierheim frei wird, ist noch ungewiss. Die Hündin heißt nun Berta und hat einen älteren Schwanzbruch, das Rutenende wird nun amputiert, damit die Schmerzen nachlassen und die Rutenspitze abheilen kann. Morgen wird die Fotografin ins Tierheim kommen, um Fotos von Berta zu machen, damit wir sie in der Vermittlung vorstellen können, in der Hoffnung, schnell ein Zuhause für sie zu finden.

Minerva macht sich große Sorgen, das Tierheim ist voll, doch die Notfälle reißen nicht ab, auch neigt sich die Jagdsaison dem Ende, was sicher noch viele Neuzugänge folgen lässt, die dringend Hilfe benötigen. Minerva berichtet, dass in diesem Jahr schon äußerst früh viele Galgos aussortiert wurden und die PROA, aber auch befreundete Tierschutzorganisationen der Flut nicht Herr werden. Doch zuerst müssen Hunde das Tierheim verlassen und hier liegt das Problem. Wir brauchen Pflegestellen für all unsere Hunde, damit ein paar Tiere ausreisen können und Platz für weitere Aufnahmen machen, denn auch die spanischen Pflegestellen sind begrenzt und Minerva hat keine Ausweichmöglichkeiten mehr, um die Hunde unterzubringen.

 

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